AKUPUNKTUR & HOMÖOPATHIE

Ihre Gesundheit ganzheitlich im Blick

Kiefer und Zähne sind nur ein kleiner, wenn auch prägnanter Teil des menschlichen Organismus. Im Rahmen der ganzheitlichen Zahnbehandlung bei Ihrem Zahnarzt Hamburg Mitte stellen wir alle dort auftretenden Probleme unserer Patienten daher in den Gesamtkontext ihrer gesundheitlichen Verfassung. Dabei stellt sich oft heraus, dass Zahn- oder Kiefererkrankungen in einem direkten Zusammenhang mit organischen oder hormonell bedingten Erkrankungen stehen. Wir entschlüsseln diese Wechselwirkungen und beziehen sie in unsere zahnärztliche Therapie ein. Individuelle Behandlungskonzepte auf Basis schulmedizinischer und ganzheitlicher Therapieansätze garantieren die bestmögliche Behandlung unserer Patienten. Besonders bewährt haben sich der flankierende Einsatz von Akupunktur.

Wir setzen auf Wunsch auf Akupunktur als Möglichkeit der begleitenden Therapie bei einer Vielzahl zahnmedizinischer Behandlungen.

Die Akupunktur als Teilbereich der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) hat sich seit vielen Jahrzehnten als alternative Heilmethode etabliert. Sie basiert auf der Erkenntnis, dass die Lebensenergie eines Menschen, da sogenannte QI, über Meridiane (Leitungsbahnen) zirkuliert. Störungen im Energiefluss sind im Umkehrschluss die Ursache verschiedenster Erkrankungen. Das gezielte Setzen von Nadeln bringen den Energiefluss wieder in die richtigen Bahnen und stellen so das Gleichgewicht der Körperfunktionen wieder her.

Die Zähne stehen in Verbindung mit dem gesamten Körper. Ganzheitliche Zahnmedizin bezieht auch alternative Verfahren in die zahnärztliche Behandlung mit ein. Meist sind Zahn- und Kiefererkrankungen auf eine organische Erkrankung oder ein hormonelles Ungleichgewicht zurückzuführen. Diese Wechselwirkung wird bei einer Behandlung in der Praxis in Hamburg berücksichtigt. Ein maßgeschneiderter Therapieplan optimiert den Vital-Status des Patienten und schenkt ihm eine stabilere Mundgesundheit.

Eine der bewährten Heilverfahren ist die Akupunktur, die schon lange im Rahmen der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) praktiziert wird. Disharmonien des Organismus werden dabei mit Nadeln stimuliert, um den Energiefluss zu entstauen und wieder in freie Bahnen zu lenken. Die „wunden Punkte“ sind mit anderen Störfeldern verknüpft, zu denen die Zähne und der Kiefer gehören können. Eine Mund- oder Ohr-Akupunktur aktiviert die Selbstheilungskräfte. Darüber hinaus arbeitet die Zahnarztpraxis in Hamburg Mitte mit der homöopathischen Methode.

Homöopathie und Zahnmedizin: Wie passt das zusammen?

Auch die Homöopathie kommt in unserer Zahnarztpraxis zur Anwendung, die ebenfalls den Körper bei der Regeneration unterstützt. Darüber hinaus ist die Homöopathie ein natürliches Mittel bei Nervenschmerzen und begünstigt den Heilungsverlauf nach Eingriffen. Angstlindernde Präparate auf homöopathischer Basis haben sich bei Patienten mit Zahnarztpanik bewährt. Eine homöopathische Arznei kann auch bei Patienten mit einem geschwächten Immunsystem in die zahnärztliche Behandlung inkludiert werden. Vor dem Therapiebeginn erfolgt eine gründliche Anamnese, an die sich die Untersuchung und individuelle Beratung anschließt.

Welche Beschwerden behandelt der Zahnarzt mit Akupunktur?

Gute Ergebnisse können zum Beispiel bei Bruxismus (Zähneknirschen) oder Zahnarztangst erzielt werden. Emotionale Blockaden werden mittels Akupunktur aufgelöst, der Druck fällt vom Patienten ab- infolgedessen lässt das Pressen und die „Zähne zusammenbeißen“ nach.

Eine Dentalphobie kann so ausgeprägt sein, dass der Patient den Weg zum Zahnarzt scheut. Dadurch steigt das Risiko für irreversible Zahnschäden, Zahnverlust und Entzündungen sowie Infektionen im Mundraum. Selbst Folgeerkrankungen wie Herz-/Kreislauferkrankungen und Diabetes können daraus entstehen, wenn die Bakterien über die Blutbahn in die Organe übergehen.

Auch Patienten mit CMD (Craniomandibulärer Dysbalance) profitieren von der Akupunktur.

Die Akupunktur hilft ansonsten bei den folgenden Beschwerdebildern:

  • Dysfunktion von Kiefer und Kiefergelenken
  • Chronische Schmerzen
  • Spannungskopfweh
  • Tinnitus
  • Trigeminusneuralgie
  • Funktionellen Einschränkungen
  • Muskelverhärtungen im Nacken- /Schultergürtel
  • Würgereiz
  • Weißkittelsyndrom
  • Zahnfleischentzündung (Gingivitis)
  • Parodonditis

Was kann Akupunktur bei Parodonditis und Zahnfleischentzündungen bewirken?

Störfelder im Bereich bestimmter Meridiane (Energieleitbahnen), können an der Entwicklung vom Zahn- und Zahnfleischproblematiken beteiligt sein. Das „Qi“ (Lebensenergie) wird mittels Akupunktur wieder zum Fließen gebracht, Blockaden eliminiert. Dieser angeschobene Heilungsprozess kann auch durch Anwendungen aus der Homöopathie unterstützt werden. Die passende Ernährung ist ebenfalls ein wichtiger Baustein. Patienten mit Parodonditis sollten keine Lebensmittel zu sich nehmen, die das „Feuer“ im Körper zu stark anheizen, sondern solche, die diesen Mechanismus ausschalten. Ideal für diese Patientengruppe sind folgende antientzündlichen Nahrungsprodukte: Selleriestangen, Gurken, Tomaten und Kokosmilch. Viel Vitamin C-Haltiges gehört auf den Speiseplan. Für Patienten mit Gingivitis (Zahnfleischentzündung) ist eine antioxidative Ernährung ratsam, die sich unter anderem aus hochwertigen Ölen, Omega-3-Fettsäuren aus Seefisch, Beeren, Nüssen und Essig zusammensetzt.

Diese am Patienten orientierte Ernährungsweise wirkt sich auch anregend auf das Qi aus, der Körper wird wieder in seine Balance gebracht. Schon die tägliche Zahnpflege-Routine kann je nach Symptomatik verbessert werden. Akupunktur mobilisiert und stabilisiert darüber hinaus das Immunsystem, das Setzen der Nadeln bringt die körpereigene Abwehr in Schwung.

Gerne gibt der Zahnarzt in Hamburg Mitte auf den jeweiligen Patienten zugeschnittene Mundhygiene-Tipps. Dies kann mit einem Prophylaxe-Termin in der Zahnarztpraxis kombiniert werden.

Ist die Akupunktur schmerzhaft?

Die Angst vor den Nadeln ist unbegründet. Das Setzen der Nadeln ist allenfalls mit einem leichten Piksen verbunden. Das Angenehme, das die Akupunktur mit sich bringt, überwiegt auf jeden Fall. Behandlungen finden deutlich gelöster statt – darüber hinaus hat die Akupunktur oft auch einen günstigen Effekt auf Sekundärerkrankungen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Patienten die Akupunktur als Linderung ihrer Beschwerden erleben und damit ein positives Erlebnis verbinden. Der Zahnarzt in Hamburg Mitte berät seine Patienten gerne ausführlich während eines persönlichen Termins, im dem alle Anliegen zur Sprache kommen. Erst wenn alle Fragen geklärt wurden, folgt die Erstellung des individuellen Behandlungsplans. Ziel der Therapie ist eine Verbesserung des Ist-Zustandes in Verbindung mit der Optimierung der Mundgesundheit. Für Ängste hat das einfühlsame Praxisteam jederzeit ein offenes Ohr.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

In der Regel kommt es zu keinerlei unerwünschten Begleiterscheinungen. Die Akupunktur ist von daher eine wesentlich schonendere Methode als eine pharmazeutische Medikation oder eine andere Behandlung, die massiv in den Organismus eingreift.

Wie kann Akupunktur bei Zahnarztangst helfen?

Ohr-Akupunktur führt zur mentalen Entspannung und Angstreduktion von Patienten mit Dentalphobie. Angstbesetzte Punkte werden in dem Fall getriggert und gleichzeitig das mulmige Gefühl des Patienten gelindert. Es gibt außerdem Akupunktur-Spots in denen Nadeln platziert werden, um Blockaden und Verkrampfungen zu lösen.

Manche Patienten mit Zahnarztangst leiden unter einem übermäßigen Schluckreflex, der meist nervös bedingt ist. Auch hier setzt die Therapie mit den Nadeln erfolgreich an. Energetische Punkte werden genadelt, dieses Verfahren beruhigt und kann sogar der Verabreichung eines Schmerzmittels gleichkommen. Dazu gibt es spezielle „Zahnpunkte“, die mit Nadeln versorgt werden, wenn eine Behandlung in diesem Bereich stattfinden soll. Dies kann auch vor einer geplanten Extraktion durchgeführt werden, um den Patienten entspannt auf den operativen Eingriff vorzubereiten.

Was erwartet Angstpatienten in der Zahnarztpraxis in Hamburg?

In der Praxis in Hamburg werden die Patienten in vertrauensvoller Umgebung behandelt. Hier können sich Angstpatienten fallenlassen und die wichtigen Untersuchungen oder Behandlungen ohne Panik hinter sich bringen. Schritt für Schritt wird der Patient an die Zahnarzttermine gewöhnt– dies vermittelt Sicherheit und gibt Menschen mit Dentalphobie ein gutes Gefühl.

Jeder Patient nimmt seine Angst anders wahr. Fakt ist, dass das negative Kopfkino anspringt und sich Betroffene mit Zahnarztphobie so sehr mit angstmachenden Gedanken beschäftigen, dass sie sich zu einem Selbstläufer entwickeln. Der Zahnarzt hat dann die Aufgabe, in Zusammenarbeit mit dem Patienten diese Angstspirale aufzuhalten. Das Horrorszenario, das sie sich ausmalen, ist nicht real. Von daher ist es notwendig, den Patienten genau an dieser Stelle abzuholen und den Panikmodus nicht weiter anzufüttern. Bestimmte Geräusche, Gerüche oder Instrumente, die mit schlechten Erfahrungen mental Hand in Hand gehen, sollen als normal wahrgenommen werden. Sie bekommen das Werkzeug an die Hand , damit der Zahnarztbesuch künftig ohne Aufregung möglich ist. In der empathischen Praxis in Hamburg Mitte begegnet der Zahnarzt seinen Patienten auf Augenhöhe und mit Respekt. In gemeinsamen Trainings, die von Akupunktur und die Homöopathie ergänzt werden, werden die Zahnarztbesuche geübt.